Teilnahmebedingungen zum Emil-Turney

Alljährlich richtet das hohe Reych Dresa florentis ein „Emil-Turney“ zu Ehren Erich Kästners aus. Teilnehmen können Knappen, Junker und Ritter aller Reyche des Uhuversums.

Dem Sieger wird eine um den Hals zu tragende Kette (Emil Turney Kette) verliehen, die im Reyche Dresa florentis verbleibt und bei den Dresa florentis Sippungen vom aktuellen Sieger getragen werden darf. Zugleich erhält der Sieger den Titul

„Lyrischer Hausapotheker der „Dresa florentis“.

Orden1 1Auf einem in der Burg befindlichen und zu jeder Winterung ergänzten Aushang wird der schlaraffische Name des Gewinners mit Jahrungszahl und Reychsnummer dokumentiert.

Knappen oder Junker, welche den Sieg davontragen, erhalten den Titul vorerst als „Anwartschaft“, und müssen nach erfolgtem Ritterschlag den Titul zwecks Eintragung in die Stammrolle des Folgejahres beim Kantzler des Reyches der Dresa florentis einfordern.

Desgleichen erhält der Sieger den Emil-Turney Orden der Dresa florentis. Dieser Orden ist Eigentum der Dresa florentis und verbleibt im Besitz des Siegers während seines schlaraffischen Lebens.

Ziele des Turneys:

  • Förderung der kulturellen Bereicherung in Allschlaraffia
  • Anschluss der Dresa florentis an den breiten Chorus bereits bestehender Turniere
  • Pflege des Erbes von Erich Kästner (Ehrenschlaraffe in den Reychen 3, 42, 302 (Emil – 3; Emil mit dem doppelten Lottchen – 42; Fabian der Moralist – 302- erloschen)
  • Pflege des kulturellen Erbes der Stadt Dresden

Zum Thema gehören:

eigene lyrische Fechsungen zum Thema Erich Kästner

Durchführungsbestimmungen:

  • Das Turney findet jährlich nahe des Wiegenfestes (Kästner Wiegenfest 23.02.1899) am letzten Uhutag im Orden1 2Hornung statt.
  • Die Beiträge dürfen einen Zeitraum von 5 Minuten nicht überschreiten, da sie ansonsten der Disqualifikation unterliegen.
  • Die Reihenfolge der Vorträge wird numerisch ausgelost, um die Chancengleichheit zu gewähren.
  • Der Ceremonienmeister geleitet die Teilnehmer nach Beendigung des Turniers in die Vorburg, wo sie des Aufrufes harren, während der Sieger in geheimer Abstimmung (Stimmzettel) ermittelt wird.
  • Die Auszählung der Stimmen erfolgt durch den Fungierenden unter Teilhabe des Kanzlers, eines Ritters und eines Junkers/Knappen.
  • Nach Aufforderung geleitet der Ceremonienmeister die Teilnehmer aus der Vorburg vor den Thron, diese nehmen die Entscheidung entgegen und werden gelabt.
  • Jeder Teilnehmer erhält eine Fotokopie der Turneykette als Erinnerung.

Zusatzbestimmungen:

  1. Die Kette bleibt Eigentum des Reyches Dresa florentis. Der Wappen- und Adelsmarschall der Dresa florentis erhält die Kette in Pflege und koordiniert die Verfügbarkeit der Kette zu den Sippungen mit dem Burgvogt.
  2. Nach dreimaligem Gewinn, der nicht in Folge erzielt werden muss, wird dem Träger, so er ein Ritter ist, der Titul verliehen: „Trippeltrapp-Emil der Dresa florentis“.

emilkette 6827