Presseartikel
In Tageszeitungen, in Journalen, in Amtsblättern u. a. sind zahlreiche Berichte über den Kulturverein Schlaraffia Dresa florentis zu finden, so auch in:
Sächsische Zeitung vom 27.06.2024, Seite 12
Im Land der Dresdner Schlaraffen
Sophie Handel berichtet in ihrem Artikel unter anderen kurz über die Geschichte der Schlaraffia, den weltweit existierenden Männervereinen, angefangen von 1859, über die Gründung der Schlaraffia Dresdensia im Jahre 1881 bis zum kulturellen Wirken der 1994 wiedergegründeten Schlaraffen in der Dresa florentis. Sie lässt ihren zwinkernden Blick ausschweifend über deren Bekleidung gleiten, deren Wortwahl, den Ablauf der abendlichen Veranstaltung, der Sippung eben. Sie erläutert, dass mit einem Gong-Schlag, dem Tamtam die Veranstaltung sprich Sippung beginnt. Die Anwesenden entsprechend ihres „Standes“ als Pilger bis Junker und als Ritter, fast jeder ausgestattet mit lustigen Funktionen mit Würden und Ämtern sowie die zahlreichen Gäste bereichern den Abend durch kleine Vorträge, lustige Gedichte, frohe Gesänge einzelner oder gemeinsam. Auch am Klavier wird gespielt und gesungen. Kunst, Kultur und Freundschaft verbunden mit Humor bilden die Basis dieser Zusammenkünfte.
Derer Schlaraffia Zeyttungen, Ausgabe vom 01.06.2024, Seite 44/45
125. Geburtstag Erich Kästner
Rbe Rt Cor-Leone
Derer Schlaraffia Zeyttungen, Ausgabe vom 01.06.2023, Seite 44/45
Nachwuchssippung
Rbe Rt Cor-Leone
Lausitzer Rundschau, Journal am Wochenende vom 22.01.2022, Seite 8 ff.
Schlaraffia oder: Wie Bünde funktionieren. Ritter im Zeichen des Uhu’s
Jürgen Scholz gibt Erläuterungen unter anderen über den Kulturverein Dresa florentis, die Schlaraffen im Elbflorenz Dresden, über deren Mitglieder, die keine Karnevalisten sind, die in ihrem Lebensgefühl die Werte wie Humor, Kunst, Kultur und Freundschaft in ihren Veranstaltungen ausüben. Ihr Wappentier ist der Uhu, den man vor allem viel Weisheit nachsagt. In den abendlichen kulturellen Veranstaltungen, sprich Sippungen, tauchen sie in eine Art Theater- bzw. Rollenspiel als Persiflage ein, in der es Knappen, Junker und Ritter gibt. Weltweit gibt es diese Vereine, in denen deutsch gesprochen wird und deren Gäste überall durch eine Schwertergasse willkommen geheißen werden.
Podcast des MDR-Sachsen, 2022
Moni`s Menschen
Rt Weh nich berichtet über sich selbst als Schlaraffe und über den Verein Schlaraffia Dresa florentis.
Amtsblatt Gemeinde Oybin, Hochwaldecho vom 29.10.2021
Selten aber schön: Schlaraffia Dresa florentis e.V. in Oybin
Tobias Steiner und andere erwähnen, dass 1910 auf dem Oybin bereits das erste schlaraffische Sommerfest stattfand und nun nach 111 Jahren vom 20. bis 22. August 2021 eine Festsippung unter Federführung der Schlaraffen der Dresa florentis gemeinsam mit ihren Burgfrauen und mit Schlaraffen aus Görlitz, Bautzen, Meißen usw. festlich und sehr humorvoll zelebriert wurde. So konnte auch Oybins „Stadthalter“ der Bürgermeistern Tobias Steiner durch die Schwertergasse der Ritter eine Ehrenbezeugung erfahren. Auch die Burgmagd Brunhilde, die die historische Führung durch die Burg Oybin und durch die Klosteranlagen bravourös leitete, wurde als Anerkennung mit dem Titel „Freifrau“ in den Adelsstand gehoben.
Derer Schlaraffia Zeyttungen, Ausgabe vom 01.10.2020, Seite 13 u.14
Sommerkristalline in Oybin
Rbe Rt Cor-Leone
Derer Schlaraffia Zeyttungen, Ausgabe vom 01.08.2019, Seite 39
25.Jahrestag der Wiedergründung
Rbe Rt Cor-Leone
LandesEcho, Prag vom 14.12.2017, Seite 4 u. 5
Bild des Monats. Schlaraffen sippen in Prag
Thomàs Radysek schreibt in seinem Artikel über die historische Gründung der Schlaraffia in Jahre 1859 in Prag und ihre weltweite Ausbreitung. Wie zur Gründungszeit wird in den Vereinen auch heute noch deutsch gesprochen. Er betont, dass es sehr erfreulich ist, dass die Dresa florentis wieder eine Veranstaltung in Prag, der tschechischen Hauptstadt mit schlaraffischen Gästen und Prager Schaulustigen im Goethe-Institut mit Blick auf die Prager Burg durchgeführt haben. Unter den Gästen befand sich auch eine junge Frau, die in ihrer Bachelorarbeit die Schlaraffia wissenschaftlich untersucht hatte. Thomàs Radysek lobt die Dresa florentis, die eine künstlerisch gestaltete Gedenktafel am historischen Ursprungsort des schlaraffischen Entstehens sichtbar für die Prager Bürger und ihre Gäste angebracht haben.
Sächsische Zeitung vom 28.06.2016, Seite 18
Das Schaffen der Schlaraffen
Nadja Laske erläutert in ihrem Artikel, dass Schlaraffia kein Genussmittel oder ähnliches ist. Schlaraffia ist eine Vereinigung, die Kunst und Kultur im weitesten Sinne, verbunden mit Humor in ihren Veranstaltungen ausüben. Nur Politik und Religion bleiben außen vor. Sie erwähnt, dass es weltweit ca. 265 derartige Vereine gibt und die Schlaraffen selbst deutschsprachig in aller Herren Länder miteinander kommunizieren.
Die Schlaraffen verstehen sich als Männerverein als Persiflage auf die Sprache, die Bekleidung und die Zeremonie, die auf die ritterliche Zeit bezogen sind. Zum Beispiel spielen profane Namen keine Rolle. Jeder durchläuft im Verein die Standesleiter vom Prüfling, Knappen, Junker und als Höhepunkt nach dem sehr feierlichen Ritterschlag zum Ritter mit eigenständigen Namen. Zahlreiche in der Öffentlichkeit bekannte Leute, wie auch der Komponist Gustav Mahler oder auch der Komiker Heinz Erhardt waren dabei.